hier in Hamburg taut es. Und schon denke ich an Frühling. Brauche aber für unser neues fahrbares Domizil noch ein Sonnendach. Oder ist eine Markise die bessere Wahl? Festes Vorzelt kommt für uns nicht in Betracht. Dafür stehen wir nicht lange genug am gleichen Ort.
Ich hab für meinen Touring ein Vorzelt für Aufenthalte mit mehr als 3 Tagen und ein Sonnendach für den Rest der Zeit (also fast immer ). Ich überleg schon die ganze Zeit, ob ich mir nicht doch 'ne Markise anschaffe.
+ Das Sonnensegel ist etwas lappig und liegt doch meist gut verstaut irgendwo untendrunter. + Eine Markise hat eine massive Vorderkante und braucht bei Flaute nicht unbedingt eine Abspannung (oder doch?) - Es gibt ein wenig Probleme mit dem Vorzelt (man muß es halt richtig machen ) - Es ist echtes Mehrgewicht und dann auch noch recht hoch gelagert. - Mehr Technik kostet auch mehr Geld.
Ich überlege wohl erstmal weiter ...
Gruß, Markus ______________________________________ Golf IV Variant TDI + Eriba Touring Triton BS
danke schon mal für eure Einschätzung. Ich habe im Fritz-Berger Katalog ein Sonnendach gesehen. Es heißt Sonnenvordach Vario von CampiStar. Hat das jemand in Gebrauch. Was haltet ihr von dem Teil?
Hallo Markus, schönen Dank für deine Meinung. Also ich bin ja 10 Jahre mit nem Wohnmobil rumgekurvt. Natürlich mit Markise dran. Bei richtiger Flaute steht die gut. Bei geringem Wind mußt du die Füße schon mit Heringen sichern. Hebt sonst eventuell ab und knickt dann ein. Eigentlich tendiere ich auch zu ner Markise. Das Gewicht und zu dem oben an der Dachkante macht mich skeptisch.
die Antwort auf die Frage ob Markise oder Sonnendach ist nicht einfach. Die Vorteile von einem Sonnendach wie geringeres Gewicht und geringerer Preis wurden schon erwähnt. Da wir selbst seit einer Saison (naja, noch nicht ganz, eigentlich erst nach einem feuchten und fröhlichen Ostertreffen)eine Markise haben, möchte ich etwas zu den Vorteilen von Markisen schreiben. Bei unserer Markise handelt es sich nicht um eine Gelenkarmmarkise, wie sie auch an Wohnmobilen verbaut wird, sondern um eine leichte Markise, die in die Kederschine eingehängt wird. Zugegeben, die Markise ist schwerer als ein Sonnendach, aber sie hat halt den Vorteil, daß man sie beim Abbau einfach nur einrollen muß. Die Stangen werden in die Rolle geschoben und schon ist man abfahrbereit. Wir haben die Fiamma Caravanstore mit 4 m länge. Das Gewicht liegt, glaube ich, bei ca. 12 kg.
Wir haben halt mal ein feuchtes Sonnensegel auf einem sandigen Platz abgebaut, und das war dann schon ein ganz schöner Siff. Diese Art von Markisen haben wir im Urlaub bei vielen Dänen gesehen, die durch die Gegend getingelt sind und nur ein bis drei Tage auf einem Platz waren. Da wir über das Womo-Fahren zum Wohni gekommen sind, wollten wir unsere Flexibilität nicht verlieren. Beim Kauf unseres Wohnis war klar, daß wir kein Vorzelt auf- und abbauen wollen. Bei kürzeren Trips wird einfach die Markise ausgerollt, nützt gegen Regen und Sonne. Wenn wir aber einmal im Jahr für 2-3 Wochen auf einem Platz bleiben, wird die Markise zuhause aus der Kederschiene gezogen und wir bauen dann im längeren Urlaub doch das große Sonnendach auf. Das geht halt über die ganze Länge und kann über Seiten- und Frontteile noch "dicht" gemacht werden. Ab zwei Wochen lohnt das dann schon, nur bei kürzeren Aufenthalten gehts mit dem klapp und roll und weg halt schon schneller und einfacher.
wir haben an unseren wowas seit jahren immer ne markise, ist eine feine sache, zumal wir beim 1. wowa noch einen safariroom mitgekauft hatten (der vorbesitzer wusste gar nicht, was er da hatte) und da wir damals noch mit 3 kindern im knaus südwind 485M unterwegs waren, waren wir froh, dass der safariroom uns das vorzelt ersetzte. inzwischen sind wir alleine unterwegs aber ich finde eine markise immernoch praktikabler als ein sonnendach, wobei wir das auch noch eines hätten .
mein fazit: sonnensegel ist preisgünstiger, markise (für mich) komfortabler.
grüßle von susanne, die die meinung vertritt: Wir leben alle unter dem selben Himmel, aber wir haben nicht alle den selben Horizont (Konrad Adenauer)
an die Markise habe ich auch schon gedacht. Dann aber irgendwo gelesen, daß die sich nur schwer in die Kederschiene schieben läßt. Wie sind deine Erfahrungen in dieser Beziehung?
Hallo Werner! Das mit dem Sonnendach, Markise oder Zelt diskutiere ich vor jeder Ausfahrt mit mir. Ich nehme in der Übergangszeit ein kleines Wintervorzelt als Windfang und Feuchteschleuse mit, bei längerem Aufenthalt wird das Vorzelt gestellt und bei Kurztrips baue ich das Dach vom Vorzelt auf, lege den Sturmgurt drüber und muß mich nicht um das Wetter kümmern. Ein Sonnenvordach wäre mir zu instabil, dann würde ich doch auch die Markise vorziehen. Geliebäugelt habe ich bereits mit der Caravanstor aber der letzte Entschluß ist noch nicht gefallen. Wünsche Dir jedenfalls die richtige Entscheidung
unsere Markise ist mit 4 m schon relativ lang. Da wir sie beim Einfädeln nicht auf den Boden legen wollen, schauen wir, dass wir beim Einfädeln zu dritt sind. Wir rollen die Markise vor dem Einziehen komplett ab. Zuhause finden wir immer 1 - 2 Helfer. Einer steht am linken Ende des Keders, einer am rechten Ende des Keders, 1 oder 2 Personen an der Rolle mit dem Gestänge. Wenn einer zieht und einer an der Einfädelstelle der Kederschiene schiebt, geht es relativ gut. Ach ja, da unser Wohni ziemlich hoch ist, benötigen wir zwei Plastikhocker (Trittstufen). Diese nutzen wir auch beim Auf- und Abbau der Markise auf dem CP. Außerdem vor dem Einziehen der Markise den 1. Schraubnippel in die Kederschiene einfädeln nicht vergessen. Je ein Schraubnippel vor und hinter der Markise verhindern ein Verrutschen. Die Schraubnippel verkeilen sich. Bei der Fiamma Caravanstore muss die Kederschiene also nicht angebohrt werden.
Das komplette Anbringen der Markise dauert vielleicht ca. 5 Minuten. In der Regel bleibt die Markise ja am Wohni.
Ich würde3 immer zur Markise raten.
Hatten an unser WW auch eine 4,5 Meter Omnistor Markise drann.
Ist schnell rausgekurbelt und auch schnell wieder drinn.
Aber eine richtig Markise,nicht so eine für die Kederleiste.
Man kann sie auch mal nur einen Meter als Regenvordach rausdrehen
bei einer Übernachtung und Regenwetter.
Unsere war so angebaut das die Kederleiste noch frei war für
ein Vorzelt wenns mal nötig sein sollte.
Gruss Dieter
Hallo Werner
Das Gewicht konnten wir mit den WW gut vertragen,den höheren Schwerpunkt
haben wir nicht bemerkt beim fahren.
Und wir waren immer über 100kmh schnell unterwegs.(Mit 100kmh Plakette).Auch auf Landstrassen[grin]
Gruss Dieter
Mit den 3 Stange ist es einfach zu labberig und beim ersten Sturm geht alles fliegen. Mit doppelter Anzahl Stangen und Abspannungen wird es was. Dann aber wird's teuer, schwer und umständlich aufzubauen. Hängt dann aber immer noch durch.
Dann schon lieber gleich was gescheites und nicht so einen Billigheimer
Ich habe seit einem Jahr das Caravan-Zip von Fiamma (4,10 m). Ein echt geniales Teil! Am Platz angekommen rolle ich die Markise raus, schiebe die Stangen aus der Traverse (2 gegen Wohni gestüzt, 2 auf'm Boden gestellt) Kurz die Höhe ausrichten, 2 Heringe im Boden, Tisch und Stühle raus, und das Fläschen Bier (oder Wein) kann ich bereits nach 5 Minuten antrinken. Wir haben bereits Böen bis Stärke 6 gehabt (wohl mit Sturmband). Es macht etwas Radau aber ist sehr Standfest. Bei unsere Länge haben wir auch noch ein drittes Bein mit Querträger. Bei Aufenthalte > 2 Übernachtungen in kälteren Gefilden, haben wir die Seitenwände angerizt und mit unsere Truma Warmluftauslass wird's wohlig warm! Der Caravan-Zip wird nur 1 mal in die Kederleiste gezogen. Das ist etwas problematisch da der Kederkern schon mal in der Hülze verschiebt. Ist aber nur ein kleines Problem. Wir sind im großen und Ganzen sehr zufrieden. Ist halt ein teurer Spaß!! Soll man nicht vergessen! Einen schönen Gruß aus dem "wilden" Westen! Euer Cochise.
unterwegs mit Hyundai Terracan und Bürstner Amara 500 TS Luxus
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