Ich habe heute ENDLICH meinen neu (äh gebraucht) erworbenen Touring "nach Hause" geholt. Ich bin total happy.
Das Ziehen ist, als wäre gar kein Wohnwagen hinten dran. Kein Wunder bei dem Fliegengewicht. Gerade rückwärts setzen ist auch kein Thema. Aber abends rückwärts 90° in die Garageneinfahrt reinzusetzen habe ich nicht so ganz gebacken bekommen. Meine Zug- und Gespannzeiten sind einfach zu lange her. Und im Dunkeln gleich am ersten Abend ne Beule zu fabrizieren wollte ich dann auch nicht. Zum Glück ist Parkplatznot in meiner Straße ein Fremdwort. Da hilft nur üben, üben, üben. Und die echte Saison geht ja mal gerade erst los. Ich freu mich schon. Und dann klappt das auch mit dem Rangieren.
Mach Dir mal keinen "Kopp" Holger, ich bekam das anfangs auch nicht so hin, 90 Grad rückwärts in eine 2,30m breite und 12m lange Hofeinfahrt (bis dise nach 12m Länge 6m beit wird. Ich zog den Touing vorwärts rein, dann den Zugwagen rückwärts am Touring vorbei raus, dann den WW von Hand wenden. Dann hatte ich mit WW-wenden die Schnauze voll. Ich übte das erst mit winke, winke von meiner Gattin, heute schaff ich das alleine ohne winke, winke - brauche den WW nicht mehr zu wenden und kann vorwärts mit den Zugwagen raus. Also, etwas Übung, dann klappts. Gruss HD
du sagst es, Übung macht den Meister. Das wirst du relativ schnell in den Griff bekommen. Nur wer immer gleich abkuppelt, wird es niemals lernen. Muß ja nicht gleich bei Dunkelheit die enge Einfahrt sein, sondern vielleicht erst einmal rückwärts in eine Seitenstraße. Nur Mut, du schaffst das locker.
schöne Grüße Werner Wilk S4 450HTD VW-Touran 2.0 TDI
Stimmt schon, Werner. Üben ist immer wieder was Nettes zum Anschauen, deshalb macht man das am besten gleich auf dem Campingplatz. Nein, Spass beiseite, wer kann macht sowas natürlich dort wo nicht irgendwelche Typen zuschauen (und dann Maulaffen feilhalten) können. Ich ziehe meinen Hut vor all jenen, die das absolut beherrschen und habe es auf meinen Fahrten ohnehin lieber mit berechenbaren Berufsfahrern als mit unberechenbaren Freizeitkapitänen zu tun. Dies ist allerdings erst so ausgeprägt, seit ich selber einen Wohnwagen fahre...
Und sowieso, wer über die Übungen lacht, soll es erst mal besser machen.
Bruno
-------------------------------- on the road mit einem Bürstner Ventana 490TK an einem Touran 2.0 DSG DPF
ich muss auch jedes Mal erst im Gwerbegebiet wieder rückwärtsfahren üben. Danach hat frau wieder Gefühl für den Hänger. Manchmal wird man dabei beobachtet und belächelt, egal.
erstmal lichen Glückwunsch und viel Freude mit dem Neuen
Tja das Üben. Jedes Jahr, wenn die Saison losgeht, ärgere ich mich, dass ich mal wieder nicht geübt habe. Dabei wäre es doch so einfach. Platz ist vorhanden, am Wochenende wäre auch Zeit dazu. Also - warum übe ich denn nicht mal
Ich bin zu bequem
Ankuppeln. 20km hin fahren. Rumrangieren. 20km zurück. Abkuppeln. Tja die Faulheit siegt dann meistens. Leider Na ja. Vielleicht wird es dieses Jahr, angeregt durch Deinen Thread hier, ja doch mal was
Schönen Gruß von Steffi Wer nicht die Frauen hinter sich hat, bringt es auf der Welt zu keinem Erfolg (Oscar Wilde)
So, der Touring steht in der Garageneinfahrt drin, schon nach dem 2. Anlauf. Die Einfahrtsbreite war gestern Abend nicht so das Problem, eher das winklige Rangieren, dunkel lackierte Einmeter-Poller am Rand und die Finsternis. Es ging heute mit etwas Sonnenlicht und Übersicht gleich viel besser, und ohne Totalschaden.
Moin, moin, also einfach aufraffen zum Üben, ich habe das früher oft gemacht und etliche Sonntagnachmittage damit verbracht, und mache das auch heute noch, und wenn ich gewendet habe, dann versuche ich meist, ob es andersrum nicht auch gegangen wäre... per Hand schieben täte ich erst, wenn wirklich absolut nichts mehr ginge Am längsten hat es bei mir übrigens gedauert, mit Gespann rückwärts in eine ganz normale Parklücke rechts am Strassenrand zu fahren , wenn dabei auch noch fließender Verkehr herrscht, mitlerweile geht es aber ohne nasse Händedurch wirklich emsiges Üben und auch Anwenden.
Was findet ihr eigentlich mit Gespann am schwersten? Parklücke fahren? Rückwärts um die Ecke? 100 m rückwärts aus einer Sackgasse wieder raus? Ein paar Serpentinen rückwärts runter, weil oben doch kein Platz ist? Ein paar Serpentinen rückwärts wieder hoch bis zur Ausweichstelle, weil von unten der Postbus kommt? Oder einparken in eine Parzelle, wo Hunde und kleine Kinder rumlaufen? Hab ich alles schon erlebt, und man ist dann froh, das schon mal gemacht zu haben < .....Camping - die Freiheit nehm ich mir.....
Das Schwerste? - Nun ja, wird man vielleicht nicht glauben - geradeaus oder etwas gebogen rückwärts eine schmale Gasse zurück, ca 2,30m breit - ca. 50m lang - links und rechts Häuser oder Mauern, kein Bürgersteig. Das Problem dabei, so gerade kann man das Gespann kaum rückwärts drücken auf die Entfernung von 50m - denn mit dem Zugwagen gegenlenken - bei etwas aus der Spur laufen des WW - und der läuft schnell aus der geraden Spur - geht nur ganz beschränkt, da der Zugwagen beim Gegenlenken sofort über die Vorderachse sich natürlich querstellt, und bei nur 2,40m Platz links und rechts ist die vordere Stossstange schnell an der Mauer. Ich finde das schwerer als in eine rechtwinkelige Parklücke den WW einzuparken. Das wirkliche GERADE Rückwärtsfahren über eine längere Strecke ist schwerer als es sich anhört. Gruss HD
Das Schwerste? - Nun ja, wird man vielleicht nicht glauben - geradeaus oder etwas gebogen rückwärts eine schmale Gasse zurück, ca 2,30m breit - ca. 50m lang - links und rechts Häuser oder Mauern, kein Bürgersteig. Das Problem dabei, so gerade kann man das Gespann kaum rückwärts drücken auf die Entfernung von 50m - denn mit dem Zugwagen gegenlenken - bei etwas aus der Spur laufen des WW - und der läuft schnell aus der geraden Spur - geht nur ganz beschränkt, da der Zugwagen beim Gegenlenken sofort über die Vorderachse sich natürlich querstellt, und bei nur 2,40m Platz links und rechts ist die vordere Stossstange schnell an der Mauer. Ich finde das schwerer als in eine rechtwinkelige Parklücke den WW einzuparken. Das wirkliche GERADE Rückwärtsfahren über eine längere Strecke ist schwerer als es sich anhört. Gruss HD
He Trolli wo hast Du Dich schon rumgetrieben: Ein paar Serpentinen rückwärts runter, weil oben doch kein Platz ist? Ein paar Serpentinen rückwärts wieder hoch bis zur Ausweichstelle, weil von unten der Postbus kommt? Also ohne Scherz - wer sowas in meiner zufälligen Gegenwart auch nur versucht zu machen, den würd ich glatt aus seinem Auto zerren und in die Klapse einliefern.
s'Killerdaggele grüßt aus dem Wilden Süden mit Multivan T 3 + Pavillion - weil noch ohne ReiseWW
erstmal herzlichen Glückwunsch Holger, allzeit gute Fahrt und erholsame Tage!
@HD
Einmal hätte doch gereicht
Zum rangieren schliesse ich mich uneingeschränkt der Hauptaussage an: "Üben, üben und nochmals üben"
Auch hier fällt kein Meister vom Himmel und bisher hat es noch jeder geschafft, von ganz jung bis gaaanz alt! Erst meint man (Frau) immer, ich raff's nicht, dann macht's irgendwann "Klick" und von da an geht's rückwärts fast genauso schnell, wie vorwärts!
Ich kann nur jedem raten, das Thema nicht auf die lange Bank zu schieben, denn irgendwann kommt die Alptraumsituation garantiert! Und dann
Außerdem kann man dann den Zuschauern auf'm CP immer so schön den Spaß verderben
@Killerhundedackel, du hast noch keinen Wohnwagen und also noch keine Erfahrung Von der Klapse jedenfalls weit entfernt!!!
Beispiel 1: wenn es soweit ist, und du hast einen Wohnie, dann fahr mal einfach vom Campingplatz in der Nähe von Mallnitz die ganz normale Passstraße wieder ins Tal runter (muß man, da Sackgasse)dass es 12 % Gefälle/Steigung sind, ist nicht so schlimm, aber es ist so eng, das es eben "Ausweichbuchten" gibt, und wenn man Pech hat, kommt von unten ein Bus/ Trecker, dann muß man zurück. Was lernt man in der Fahrschule? " Bergverkehr hat Vorfahrt". Und dann muß man halt steil bergauf rückwärts um drei Kurven bis zur nächsten Ausweiche. Was ist denn daran denn Klapse??? Was würdest du denn machen? Wohnie sprengen? Ich hab dies in Österreich schon oft erlebt, und frag mal die Norwegenfraktion, auch dort sollte man es können, wenn man in die Berge fährt.
Beispiel 2: Du willst die Hohenzollernburg bei Hechingen besichtigen, hast den Wohnie am Haken und weißt, das es oben einen Womo/ Busstellplatz gibt. Dann kommste oben an, es wird gerade gebaut, alles dicht, drehen ist nicht, und ein freundlicher Herr in Grün bittet dich, zu versuchen, da rückwärts bitte wieder runter zu fahren, bis zum unteren Parkplatz, wo man drehen kann. Was ist denn daran Klapse???? Wenn das ein Reisebus kann, dann kanns doch ein Gespann erst recht, oder???
Ich glaube, Killi, dun hast es noch nicht verinnerlicht, dass manche hier ganz in echt und wirklich einen Reisewohnwagen hinten dran haben, der auch mal 12.000 oder 15.000 km im Jahr am Haken hängt und wirklich überall mit hingenommen wird. Und dann passieren halt die unmöglichsten Situationen, wie halt mit jedem PKW auch. Das kann dir doch ständig und überall passieren ich war kürzlich in Bad Godesberg, da hatte direkt vor mir ein Müllauto einen Unfall in einer engen Strasse. Wenden war nicht, also rund 80 m rückwärts wieder raus, da muß ich dem HD recht geben, man schwitzt. Also schick lieber die in die Klapse, die sich auf solche Situationen nicht vorbereiten, okay???
@HD HD, ich meinte nicht rechtwinkelige Parklücken zur Strasse, das übt sich schnell, sondern einfach rechts am Strassenrand, in Fahrtrichtung. Also das klassische "Rückwärtseinparken" nur eben mit Wohnie dran, in einer entsprechend größeren Lücke. Man hat das gedauert, bis da der Groschen fiel, und Auto und Wohnie schön gerade neben der Gosse standen.... < .....Camping - die Freiheit nehm ich mir.....
Als ich meinen Silli das Letztemal über den TÜV fuhr, war ich gleich fertig und nur 1km weiter ist ein lagemäßig schöner Verkehrsübungsplatz des ADAC - mit einem Cafe dabei.(Dudweiler/Saar) Urlaub hatte ich, Zeit hatte ich auch, kosten tu's nicht viel, und ich dachte, es ist eh in der Woche, nicht viel los, fährste mal hin, da kannste mal testen. Da hat man alles zur Hand, rote Plastikkegel haufenweise, kann ,an schon lange schmale Strecken abstecken, Bremsweg prüfen, Wasser aufdrehen und man hat eine schöne gefahrlose Schleuderstrecke, man kann sogar so wässern, dass nur eine Seite glatt wird, hat schöne enge Kurven, wo man hängende Gummipoller hat - kurz, es war nix los, man hat alles zur Hand und kann sich fahrtechnisch an allen möglichen Aufgaben üben. Man kann sogar steil um Kurven beranwärts rückwarts fahren. (Empfehle das aber nur über die Woche, am Wochenende ist deutlich mehr los) - zwischendurch kann man einen Kaffee und ein Kaffeeteilchen geniessen und plaudern im Cafe. Meine liebste Tussi machte sowieso Hausputz - da stör ich nur dabei - es wurde ein schöner Tag, bis in den Nachmittag, und ich lernte, dass ich noch lernen muss. Also, habt Ihr einen Übungsplatz in der Nähe, dann macht Euch mal ein paar schöne Stunden dort - wenn kein Lokal dabei ist, macht nix - Ihr habt ja den WW dabei zum Kaffeetrinken. Vorteil: viele, viele Gummikegel un alle möglichen Situationen abzustecken und (fast) alle Strassenverhältnisse. Interessant wird es auf der Schleuderbahn, wenn nur eine Spur glatt ist. Gruss HD
Bingo, Loekis. Kalt erwischt bei meiner unpräzisen Ausdrucksweise, Asche auf mein Haupt!!! Natürlich sprengen die Österreicher nicht die Wohnwagen, die meisten können sogar auf den Bergstrecken virtuos mit umgehen. Aber was bleibt einem sparsamen Familienvater auch anderes übrig, als Nebenstrecken zu fahren, bei der Maut überall??? < .....Camping - die Freiheit nehm ich mir.....
Ich mag solche Versprecher, oder eben in diesem Fall Verschreiber - wirklich. Das Leben wäre ja sonst viel zu langweilig wäre der Mensch perfekt. Und der Thread heisst ja auch "aller Anfang ist schwer" und darum passt das auch hier rein - wobei ich natürlich nicht behaupten will, dass Du gerade erst angefangen hast zu schreiben.
Au backe, wie komm' ich da nun wieder raus. Der Winni schaut sich das jetzt sicher ganz genau an, was ich so hinkritzle...
Gruss
Bruno
on the road mit einem Bürstner Ventana 490TK an einem Touran 2.0 DSG DPF
Trolli - in nem absoluten Ausnahme-Einzelfall können die von Dir geschilderten Beispiele Mallnitz und Hechingen mal so vorgekommen sein - da zweifel ich Deine Worte nicht an. Aaaaaber - diese Künststückchen sind kein Beitrag zu Verkehrssicherheit - deswegen schrieb ich was von rausziehen und Klapse. Wenn hinter Dir schon 3 Tage lang kein Auto kam, kannste sowas machen, aber nicht wenn Verkehr da ist - und ich setz Verkehr auf Straßen heutzutage einfach voraus. Und wenn de mit dem Herrn in grün in Hechingen einen von der Narrenzunft Grün-Weiß Tübingen gemeint haben solltest. Dem hätt ich was vorgebellt. ob seines Vorschlags. Der wär mir vorausgelaufen - also voraus wär in dem Fall ja rückwärts nach hinten runter - zur Sicherung des nachfolgenden Verkehrs Falls de da mal in ner ganz anderen Gegend sein solltest: In Peniscola - das heißt wirklich so in Espagne - am großen Parkplatz vorbei mit dem T3 oder was ähnlichem bis ganz hoch oben zum Burgeingang mit seinen 3 Parkplätzen fahren: Macht Spaß und war/ist sogar legal. Mit nem Touring kämste da auch rauf, sollte aber nicht unbedingt der Odin oder Titan sein. Freundliche Geduld mußte mitbringen, die Kellner müssen ihre Restaurant-Markisen nämlich reindrehen, sonst gehts nicht und Markisen gibts gaaanz viele bis ganz nach oben. (NB. Erfahrung mit Einzel- oder Tandemachser vorhanden - ebenso LKW bis 7,49 tons.)
s'Killerdaggele grüßt aus dem Wilden Süden mit Multivan T 3 + Pavillion - weil noch ohne ReiseWW
Ach Killerkrummbein, Verkehrsicherheit? Was`n das????? ne ganz im Ernst, man sollte sein Gespann schon vorwärts wie rückwärts einigermaßen beherrschen, es können immer Situationen auftreten, wo`s gebraucht wird. Und wenn du erstmal deinen geplanten Reisewohnwagen genauso wie ein Womo nutzt, dann hast du das ständig!! < .....Camping - die Freiheit nehm ich mir.....
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