Möchte mir einen Fahrradträger zulegen. Jetzt bin ich mir aber noch nicht schlüßig, welchen ich nehmen soll. Heckträger oder Deichselträger am Wohnie, oder einen Dachträger für den Zugwagen. Wer hat da bisher Erfahrungen gesammelt? Danke für die Antworten.
Mit einem schönen Gruß aus Baesweiler, Günter ______________________________________________________ Conny & Günter sind unterwegs mit: Hyundai Tucson CRDI und Hobby 440 SF
Trollwinni
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20.02.2006 19:52
#2 RE: Welcher Fahrradträger-Transport ist besser?
Eine beliebte Frage aus diversen Camper-Foren. meine Standard-antwort: Nimmt man die Fahrräder auf dem Zugfahrzeug mit, also Dachträger( oder im oder am), hat man zu einem weniger Probleme mit der Zuladung des Wohnwagens, und kann zum andern( z.B. vom Campingplatz aus) mit dem Zugfahrzeug Ausflüge unternehmen und die Räder mitnehmen. Auch kann man dieses System unabhängig von Wohnwagenfahrten zu Hause benutzen.
< .....50 JAhre Touring - eine Idee setzt sich durch.....
Hi Günther! Trollwinni hat schon fast alles gesagt. Ich möchte aber noch ergänzen, daß die schlechteste aller Möglichkeiten der Hecktransport am Wohnwagen ist. Aus Stabilitätsgründen und weil die Räder total einsauen, wenn es einmal regnen sollte. Gruß Hadde Unterwegs mit T4 und Fendt saphir470TF
Darf ich auch noch etwas beitragen? In vielen Zuschriften in anderen Forem wurde immer der Dachträger als das größte Übel dargestellt. Aber ich meine, mit dem richtigen Träger sitzen die Räder bombenfest und bei der Wohnwagengeschwindigkeit haben sie dort keinen messbaren Einfluss auf den Verbrauch. Ohne Wohnwagen fährt man maximal 120 kmh. Ich will nicht ausschließen, dass es tolle Heckträger gibt: solche, die auf der AHK sitzen. Das geht aber nur ohne Wohnwagen. Andere Trägersysteme fürs Heck (im Freundeskreis) erscheinen mir dagegen sehr wackelig.
Da ich trotz guter Erfahrung mit Dachträger möglichst mit offenem Schiebedach fahren möchte, habe ich jetzt ein Zugfahrzeug, wo die Fahrräder im Innenraum transportiert werden. daf43
Lofottroll
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20.02.2006 21:08
#5 RE: Welcher Fahrradträger-Transport ist besser?
Hallo Günter, auch von mir ganz klar pro Dachträger fürs Auto. Habe schon Fahrradträger auf der Deichsel gehabt. Vorteil: einfacher Aufbau, billige Anschaffung; Nachteil: Erhöhung der Stützlast, Zuladung Caravan, Gaskasten wird versperrt, Fahrräder werden bei Regen eingesaut, evtl. Einschränkung beim rangieren. Beim Dachträger auf dem Auto sehe ich nur den Nachteil des Hinaufwuchten. Die Vorteile hat Winni schon alle genannt. Also noch einmal: nimm den Dachträger.
schöne Grüße Werner Wilk S4 450HTD VW-Touran 2.0 TDI
Von der "vor Ort Beweglichkeit" würde ich auch immer für einen Pkw-Dachträger plädieren und wenn ich sehe, wie viele mit so etwas jahrelang unterwegs sind, gibt´s da auch keine Stabilitätsprobleme. Die "Windschlüpfrigkeit" des Pkw mag leiden, aber im Kontext die Räder auf dem Pkw-Dach VOR dem WoWa sind m.E. nicht so schlimm, was die Aerodynamik angeht; Bzw. ist das dann verbrauchsmäßig kaum noch messbar... Wichtig ist natürlich immer, was der jeweilige Pkw für Voraussetzungen mitbringt, solch eine Rad-Befestigung gut und sicher zu montieren. Auf der Deichsel zwischen den Fahrzeugen? Irgendeine Klappe geht dann bestimmt nicht auf... Grüße vom Wombi ________________________________ on the road mit A140 & QEK-HP500
Wir hatten eine Deichselträger am Bürstner 455 TS mit 2 Gasflaschen 130!! kg Stützlast. Da wir einen Kanadier auf dem Autodach haben (ist so breit wie die Reling) weis ich noch nicht was wir in Zukunft machen? Bein Touring Troll (kurze Deichsel) geht das nicht so einfach. Heckträger am WW mag ich nicht. Aber jetzt brauchen wir noch keine Räder oder Kanadier also erst mal ohne.
Tscharlie
Fiat Stilo mit TTTToT (Tscharlies toller Touring Troll ohne Träger)
Ich bin ja auch am Schauen, ob ich nicht einen Deichselträger auf meinen Toruing geschraubt bekomme. Beim ETC gibt es ja nette Vorschläge dazu. Die Stützlast am Zugfahrzeug ist jedenfalls nicht das Problem, bestenfalls die Gesamtmasse des Wowa. Einen Wowa-Heckträger will ich nicht, wegen der zusätzlichen Bohrungen und wegen der aufkommenden Instabilität.
Habe schon mal über Klappräder nachgedacht. Wir fahren nicht so viel rum, ich laufe lieber da sieht man noch mehr von der Landschaft. Die Klappräder würden dann irgenwie ins Auto reingehen. Mal sehn.
An Falträder hab ich auch schon gedacht. Aber qualitativ gute, mit denen man auch mehr machen kann als nur Brötchen holen, liegen schon im Preissegment, was ich für meinen Touring insgesamt bezahlt habe. Eins wohlgmerkt.
Mein Troll hat 17000 Euros gekostet. Die spinnen die Gallier! Hoffe da kostet ein Klappradl schon ein wenig weniger.
Tscharlie
Es war schon immer teuerer eine besonderen Geschmack zu haben. (Bin nicht stolz auf den Preis, die sind wirklich irre, brauche den Touring aber auch beruflich, dann gehts so einigermassen.)
Danke für eure Antworten. Ihr habt mich überzeugt. Ich werde mir dann mal einen Dach Fahrrad-Träger zulegen.
Mit einem schönen Gruß aus Baesweiler, Günter ______________________________________________________ Conny & Günter sind unterwegs mit: Hyundai Tucson CRDI und Hobby 440 SF
wenn ich dazu noch was empfehlen darf, dann Dachträger mit Gabelhalterung (nur @ Winni: keine Halterung für Essbesteck!). Also Vorderräder abmontieren (geht mit Schnellspannachsen rasend schnell) und seperat verstauen oder mit Vorderradhalterung anbringen. Die vorderradlosen Fahrräder sind dadurch ne ganze Ecke niedriger (macht sich sehr gut bei hohen Fahrzeugen) und sitzen bombenfest; da schwingt nix mehr durch die Gegend und niedrige Brücken und Toreinfahrten o.ä. bleiben auch heile. Schöne Grüße Touringgit
- wenn tatsächlich die Gesamthöhe relevant ist (meistens ist doch der Wohnwagen höher?) oder - wenn es sich um Rennräder mit extrem schmalen oder empfindlichen Felgen handelt sollte man an das Abmontieren der Vorderräder denken. Aber sonst glaube ich, es ist besser, das Fahrrad komplett zu lassen, denn beim Hinaufheben kann man mit den Reifen schön in die Ablagerinne rutschen und wenn man wirklich mal daneben trifft, kommt nur der Reifen aufs Autodach. daf43
wir haben allerdings nur superleichte MTB's, das ging bisher einwandfrei. Mit einem dicken schweren HOllandrad würde ich natürlich nicht so verfahren; das würde ich erst gar nicht mit in Urlaub nehmen. Und was ganz wichtig ist, wir sind nicht die größten und stellen uns bei der Montage auf einen Camping-Kunststoff-Tritthocker, den ich ansonsten immer im Fahrzeug dabei habe. Damit geht's dann fast so einfach, als hätte man nen MiniCooper vor sich.
Mist - wir tanzen wieder mal völlig aus der Reihe!
Für unseren neuen Touri haben wir uns einen Heckträger gekauft. An oder in den Wohnwagen kommt mir kein Rad, wenn ich das anders lösen kann (ausser die zwei die an der Achse sind und das Reserverad... ). Leider gehen auf diesen Träger maximal drei Räder. Ob und wie ich das vierte Fahrrad mitnehme, weiss ich noch nicht. Wenn ja, dann wohl auch auf dem Dach. Aber da wir eigentlich keine "Radtouren" unternehmen, reichen vielleicht auch zwei oder drei.
Bruno
on the road mit einem Bürstner Ventana 490TK an einem Touran 2.0 DSG DPF
man muss nicht unbedingt große Radtouren machen, man kann auch wunderbar mit den Rädern durch die Städte und Ortschaften flitzen, kommt somit besser und weiter rum als zu Fuss, man sieht mehr, man bewegt sich mehr. Alles zu Fuß oder gar mit dem Auto zu erreichen finde ich öde. Und außerhalb der Ortschaften in der Natur kommt doch auch dort hin, wo man mit dem Auto nicht hin darf und wo man keine Lust hat zu Fuss hinzulaufen.
bislang haben wir auf dem Dach der Zugmaschine transportiert. Hat immer gut geklappt und meines Wissens ist das die sicherste Methode. Mittlerweile sind wir in der glücklichen Lage die Räder IN der Zugmaschine zu transportieren, weil die Jungs nicht mehr mitfahren.
Schönen Gruß von Steffi Wer nicht die Frauen hinter sich hat, bringt es auf der Welt zu keinem Erfolg (Oscar Wilde)
anrape
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Beiträge:
23.02.2006 11:57
#20 RE: Welcher Fahrradträger-Transport ist besser?
Der passt auf alle Grundträger mit entsprechendem Profil und wird auch im Zubehörkatalog aller namhaften Hersteller geführt!
Ich konnte während einer Radtour schon einen Besitzer befragen und der war nach 2 Jahren sehr zufrieden damit!
Ich frage mich nur noch wie man wohl die unterschiedliche Fahrzeughöhe ausgleicht Entweder kommt doch das Rad nicht auf dem Boden an, oder es hängt auf dem Dach in der Luft Habe bisher noch keinen Händler ausfindig gemacht, welcher mir das detailliert erklären kann?!
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