Aus Holz, Kunststoff, Metall, gedreht, wie Nägel, V-förmig, T-Eisen,...
Wir verwenden am liebsten die Wurmis. Die lassen sich bequem mit dem Akku-Schrauber eindrehen. (Man ist ja schließlich im Urlaub.) Leider funktioniert das nicht bei ganz harten Böden.
Wurmi's wenn möglich (hab aber nicht sehr viele). Ansonsten Kunststoff in zwei Größen. Zum Eintreiben und wieder Rausholen nehm ich 'nen vernünftigen Latthammer.
Mit freundlichen Grüßen aus Hagen André und Susanne
...nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub :-) FoFo Zieh-MAX 1,8tdci mit TEC 470tse
Hallo, ich habe verschiedene Heringe an Board (standard Metall,Nägel,Kunstoff und V-förmig) Man weis ja nie was man für einen Boden antriftt auf dem Campingplatz. Ich habe bis jetzt auch noch nie Probleme beim rein und raus machen der Heringe gehabt, egal welche ich verwendet habe.
Hallo, ich esse am liebsten die von ALDI, dazu Pellkartoffel....oh sorry,...
...wir haben ein ganzes Sortiment Zeltheringe dabei:
Die "Normalen" (V-förmigen) für Erde, in verschiedenen Längen Stahlnägel für steinige Böden Zeltnägel in verschiedenen Längen für die Bodenbefestigung des Sonnnedaches oder Zeltschürze. Zum Einschlagen verwende ich einen Gummihammer, zum Herausziehen gibt es einen Zughaken mit komfortablem Griff (ähnlich einem Korkenzieher). daf43
Günni hat auch ein über jahrzehnte angesammeltes Sortiment dabei. Die schlägt er mit dem Gummihammer oder dem Fäustel ein! Natürlich geht da auch mal einer "über den Jordan", der wird dann halt bei Gelegenheit ersetzt. Und Wurmis, die sind am bequemsten zu handhaben, da ja der Accuschrauber wegen der Kurbelstützen sowieso an Bord ist. Und die kann man auch nochmal etwas rausdrehen wenn was mal wo verspannt ist und sie halten dann immer noch. (ein schöner Satz!)
Ich habe noch nie Zeltheringe dazugekauft. Immer die verwendet, die dabei lagen im Paket. Das sind zwar nicht die stabilsten, aber weggeblasen oder zusammengeklappt ist das Zelt auch noch nie. Und Steine zum Reinkloppen (falls nötig) oder nen Leihhammer gab´s auch überall.
Wir haben im ersten Jahr die mitgelieferten Heringe benutzt. Dann kam da dieser Platz in Spanien, wo ich meinte in Beton einzuschlagen. Also haben wir noch ein paar stabilere Heringe gekauft, mit mässigem Erfolg weil die schlicht zu lang waren.
Nächster Versuch: Forum lesen, wo sich die Basis der Camper trifft oder traf . Da stand was von Zimmermannsnägeln. Ok, rein in den Laden, Nägel gekauft mit Querstrebe zum Befestigen der Gummis. Resultat: gehen prima rein und krümmen sich nicht durch.
Heute sieht die Sammlung so aus: - Heringe mit Haken, klein - Heringe mit Haken, gross - Sandheringe (oder wie diese breiten Dinger auch immer heissen mögen) - Nagelförmige Heringe für Betonboden
PS: heute weiss ich - leider etwas zu spät - dass Wasser beim Heringe einschlagen wahre Wunder wirkt. Trotzdem bin ich froh um diese Nägel. PPS: Heringe gehören bei uns schon fast zu den Verbrauchsartikeln. Wir brauchen fast jedes Jahr ein paar neue...
Gruss
Bruno
-------------------------------- on the road mit einem Bürstner Ventana 490TK an einem Peugeot 307SW (ab 22.02. an einem Touran 2.0 DSG DPF)
Wie schreibt man denn nun Heringe eigentlich richtig? Da gibts ja die Hehringe vom Aldi, die der Daf am liebsten mit Kartoffeln...na ja, und in den Zubehör-Katalogen schwankt man zwischen Häringen und Heringen, man liest aber auch von Hähringen. Watt denn nu??? < .....Camping - die Freiheit nehm ich mir.....
@Trollwinni ich merke schon, hier bin ich richtig. Das sind doch mal Probleme !!!
In Antwort auf:Häring oder Hering? Schon im Althochdeutschen sind die Formen haring und hering, im Mittelhochdeutschen hærinc und herinc belegt. In aktuellen Wörterbüchern ist Hering die klar bevorzugte Schreibweise, ohne Unterscheidung zwischen Fisch und Zeltpflock; letzterer ist wahrscheinlich aufgrund seiner Form nach dem Fisch benannt (belegt seit dem Ende des 19. Jahrhunderts). Häring war noch im ersten Duden (1880) verzeichnet, verwies aber schon dort auf Hering. Auch der sechsbändige Wahrig (1981) kennt Häring noch, bezeichnet die Form aber als veraltet und verweist gleichfalls auf Hering. Mackensen trennt — wie manche Schreiber noch heute — als einziger in frühen Auflagen zwischen Häring (Zeltpflock) und Hering (Fisch), schließt sich später jedoch dem Trend an und verweist unter Häring nur noch auf Hering. Einen weiteren Abweichler entdeckte Wolf Busch: So verweist Meyers kleines Lexikon (BI Leipzig, 1968) von Häring auf Hering. Harung (»In einen Harung jung und schlank …«) war nur im Grimm (1872) aufzufinden, wird dort aber als »neuerdings in komischer rede aufgekommen alterthümelnd« bezeichnet.
Quelle: Deutsche Sprache — Fragen und Antworten (http://faql.de/)
HD
(
Gast
)
Beiträge:
21.02.2006 10:47
#13 RE: Klar biste hier richtig -DAS ist doch mal eine Antwort
auf Probleme die uns umtreiben. Ich werde in Zukunft den Ausdruck "Zeltpflock" - besser noch "Zeltanker" benützen. Der Deutsche kann sich ja etwas unter saure Heringe, eingelegte Heringe, Bratheringe, marinierte Heringe, Heringe in Tomatensosse vorstellen - sinnverwirrend wird es aber, wenn nun noch rostige Heringe, krumme Heringe, vergessesne Heringe oder Wurmi-Heringe dazukommen, und mancher Unbedarfte wird dann Heringe - fischige - versuchen, mit dem Heringshammer wie ein Schnitzel breitzuklopfen - man könnte gar von Heringsflunder, einem Plattfisch, der nun garnix mit der Gattung Hering zu tun hat - sprechen. Kein Wunder, daß Neucamper sich sofort auf Heringe bei den Discountern stürzen und beim Erstaufbau feststellen müssen dass sie eingegraben nach 3 Tagen zu stinken anfangen. Einen Vorteil hätten ab die Heringe - die fischigen - man könnte sich nicht bei Drüberstolpern auf dem CP die Gräten brechen. Gruss HD
nun ja, so sehr ich "fisch"heringe mag, könnte ein weiterer nachteil derselben, sofern eingegraben, in der riesengroßen anziehungskraft auf katzen liegen .
wobei, dann hätten daggels was zu tun
susanne, die meint: Qui tacet, consentiere videtur Wer schweigt, der scheint zuzustimmen
und ansonsten unterwegs mit mann + stragrami im wilk S4 530UE hinterm terracan
ich finde die Wurmi-Idee recht gut....allerdings auch ganz schön teuer.
Meine Alternative sind verzinkte Holzschrauben mit 6kant-Kopf (Akkuschrauber tauglich), die es für den Holzbau in verschiedenen Längen von 20cm und mehr gibt. Ich habe Stärken von 8 und 10 mm. Damit die Spannleine nicht abrutscht, wird die Schraube durch eine Karosseriescheibe gesteckt. Das sind Unterlegscheiben mit extra breitem Rand.
Hallo Camper 94, Für besonders sandige Böden haben wir einen Satz Holzheringe, nehmen die aber nur bei Bedarf mit. Auf weicher Wiese sind ca 30cm lange Kunststoffhering im Einsatz, für alles andere haben wir stabile "Zimmermannsnägel" dabei. Unser Vorzelt und auch die Zelte der Kinder sind immer "super-sicher" abgespannt. Die Originalheringe sind meist nach dem 1. Aufbau verbogen und werden dann aussortiert. Grüße aus dem Rheinland von Carmen , Joe und co
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