Also ich hab ja BC am Auto, dann darf ich auch bei woanders schreiben , da steht so ungefähr das gleiche von mir, weil ich dort über einen Caddy Life Fahrer gestolpert bin. Könnte von allgemeinem Interesse sein, drum auch hier mein Eintrag Die betreffende Kiste gibts demnächst als Tramper mit nem Klappbettmechanismus und ab Sommer als EcoFuel mit eben Gas/Benzin-Motor. Gibts Erfahrungen hier a) mit dem Caddy Life b) mit diesen Stereo-Dual-Motörchen generell ?
s'Killerdaggele grüßt aus dem Wilden Süden mit Multivan T 3 - noch ohne ReiseWW
den Caddy Life kenne ich nicht. Prinzipiel halte ich Erdgasfahrzeuge im Stadtverkehr für sehr vernünftig. Wenn man mit diesen Fahrzeugen aber weitere Strecken unterwegs ist, so muß man sich im Vorfeld über die Tankmöglichkeiten informieren. Hier liegt unter Umständen ein Problem. Wenn du viel in Deutschland unterwegs bist, mag das mit dem Erdgas ja noch gehen. Wenn du aber in Frankreich unterwegs bist, dann wird es mit den Tankstellen schon ganz schön knapp. Natürlich denkt man im ersten Moment, ist ja alles nicht so wild, dann fahr ich halt mit Benzin. Und genau hier fangt das Problem an. Die meißten bivalenten Fahrzeuge (Erdgas/Benzin) verfügen nur über einen sehr kleinen Benzintank. Ich habe gelesen, dass der Caddy in der bivalenten Version über einen 11 Liter Tank verfügen soll. Das ist nicht viel. Wenn du da noch einen Wohni drann hängst, kommst du aus dem Tanken gar nicht mehr heraus. Als Stadtfahrzeug super. Wenn der Gastank leer ist bei der bekannten Tanke auffüllen und gut ist. Aber als Zugwagen im Ausland auf Strecke? Da bin ich eher skeptisch.
Viele Grüße von Camper94 unterwegs mit T4 und Tabbert Comtesse
alle, die sich etwas mehr in die Materie Gasumrüstung vertiefen, werden nach kurzer Zeit auf den Blödsinn stoßen, wie die Erdgaslobby versucht, mit Unterstützung der deutschen Automobilindustrie den ahnungslosen spargeilen Verbrauchern zu suggerieren, den Geniestreich "in Sachen Umwelt und mehr in der Geldbörse" in der Tasche zu haben. Ohne hier enthusiastisch werben zu wollen (warum auch als bekennender Dieselstinker), kann die vernünftige Alternative zum Normal- oder Supersprit nur "Autogas" lauten. Spätestens wenn der begeisterte Erdgaser seinen ersten Auslandstrip antritt wird er merken, welchen Bären man ihm aufgebunden hat: es gibt im Ausland so gut wie keine Erdgas-Tankstellen!
Vorteile Autogas: größere Verbreitung in der EU größere Verbreitung auch in D geringerer Druck mehr Umrüster (auch in D) weiter entwickelte und preisgünstigere Technik größere Reichweite billiger als Erdgas
Vorteile Erdgas: (noch) 10 Jahre länger währender Steuervorteil (Ende 2009 vs. Ende 2019) teilweise (zwar mickrige) Förderung des örtlichen Gasversorgers Neufahrzeuge "von der Stange" vom Hersteller (allerdings auch mit saftigem Preis)
Moin, seh ich genauso. Nicht vergessen darf man auch den hohen Druck beim Erdgas, der zylindrische Tanks erfordert!! Beim Autogas hingegen kann man die Tanks in jedwede Form pressen, also z.B. in die Reserveradmulde, als Unterflurmodell bei Kombis etc. pp.
Was für mich unverständlich bleibt: wenn ich ein älteres Fahrzeug ( " Youngtimer") auf Autogas umrüste und den Benzinbetrieb komplett stillege, dann bleibt trotzdem die Mühle auf dem Steuersatz einer katlosen Altkarosse. Kann das wer erklären??? Das wäre doch eine nette Möglichkeit, Autos aus den 80er Jahren weiterzufahren .....Touring fahr`n ist wie`n Stück Schokolade am Abend......
An alle wegen Unterschied Ergas zu Autogas: Bekenne mich schuldig in allen Punkten, hoffe auf ein mildes Urteil und dadurch ein paar Jahre weniger - weil icke wa wußte gar nicht, daß Autos jetzt mit verschiedenen Gassorten am Markt sind Ich kenn nur seit Jahren aus F-CP die begeisterten Schilderungen von NL-Campern über deren Zwitter-Motor. Dachte jetzt eben, der VW mit Eco Fuel das sei diesereiner. Also echt danke für Eure notwendigenen Hinweise, weil da wär ich sonst glatt in die falsche Richtung gedüst !!!!
s'Killerdaggele grüßt aus dem Wilden Süden mit Multivan T 3 - noch ohne ReiseWW
die Spritschläuche kannst du nicht total trockenlegen, da das Fahrzeug mit Bengzeng gestartet werden muss, um ein Minimum an Betriebstemperatur zu erreichen (ca. 2 Minuten). Es geht bei Autogas auch ein Notstart auf Gas - soll aber nicht so gesund sein. Die Schadstoffklasse richtet sich - dreimal darfst du raten - latürnich nach dem "worst case" in diesem Fall der Einstufung bei Benzinbetrieb. Mit den Zylindertanks bei Erdgas ist das auch so ne Sache - schwer wie die wilde Wutz da die Drücke so um 200 bar liegen und wenn die Dinger nicht unterflur verbaubar sind hat man die Torpedorohre im Kofferraum. Da ist der Radmuldentank beim Autogas schon etwas eleganter. Kann aber jedem Interessierten nur das Studium der Autogas-Seiten/Foren im Web andienen - ähnlich informativ wie unsere Camperseiten.
Neuesten Gerüchten zufolge soll die steuerliche Begünstigung der Erdgaser auf 2015 eingedampft und die der Autogaser auf 2015 angehoben werden. Wäre gerecht, aber das werden die oligopolistisch strukturierten Erdgaslobbyisten bestimmt mit entsprechenden Interventionen zu verhindern versuchen. Was ich z.B. überhaupt nicht verstehe ist, das Autohersteller, die im Ausland bivalente mit Autogas ausgerüstete Angebote ab Werk haben, diese nicht hier vermarkten (Vauxhall, Volvo, ...). Da ist doch eindeutig was faul.
Wollte damit nicht gegen dich schießen, sondern dich eher vor einem folgenschweren Fehler bewahren. Es gibt übrigens bei uns in Ostwestfalen in Bielefeld einen VW-Dealer (Wehmeier und Castrup aus der Glinicke-Gruppe), der VW-Caddy-Neuwagen auf Autogas umrüstet (Mit Garantie und allem Zupf). Die Werkstatt wurde meienes Wissens technisch auf Umrüstung und Wartung der Bi-Fuel Kisten getrimmt - es soll sogar einen eigenen Ausbildungszweig für dementspechende Berufsstarter dort geben. Soweit ich informiert bin, hat dort einer der Vertriebsleiter die Zeichen der Zeit erkannt und dementsprechend gehandelt.
He grüner Peter: Fühle mich von niemand -auch nicht von Dir - angeschossen, hab zu meinem Glück durch Eure richtigen Einwände bemerkt, daß ich nen Gas-Bock geschossen hatte und mich dafür bei Euch allen bedankt, daß Ihr mich da aufgeklärt habt. Und genau so wies hier gelaufen ist - das ist doch der Sinn und Zweck aller Foren, daß nicht jeder jeden Tag das Rad neu versucht zu erfinden. (Haste nach Deinem Eintrag Schiß bekommen, ob der böse böse Killlllerdackel Dich nicht doch da mal irgendwo hinbeißt. Kann Dich trösten, weil wenn - die 3 sind auf Genitalien dressiert, hast also keine Verletzungen an unter normalen Umständen sichtbaren Körperstellen )
s'Killerdaggele grüßt aus dem Wilden Süden mit Multivan T 3 - noch ohne ReiseWW
Hallo, wir fahren seit etwa einem Jahr auf LPG (Autogas) und sind in allen Punkten zufrieden. Greenpete Peter hat in seiner Aufzählung der Vor- und Nachteile von Erdgas / LPG alle wichtigen Punkte bereits erwähnt, wobei das platzsparende Argument und die Dichte der Tankstellen eindeutig für LPG sprechen. Die oft gehörten Gegenargumente gegen Gas an sich, Leistungsverlust (lt. Werkstatt nur etwa 3%!!) und Mehrverbrauch (Benzin etwa 11 l/100km, LPG 13-14l /100km) zählen nicht wirklich, da der Spritpreis deutlich unter 50% liegt. Ich persönlich würde jedem, dessen PKW (nicht Diesel) noch mindestens 4 Jahre laufen kann und über 8l/100km verbraucht zum Umbau raten (Kosten 2.000-2400 € ).
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