Nachdem Günni und seine Heidi ja leidenschaftliche Pilzsammler sind hier ein Pilzrezept mit dem nötigen know how:
Jeder, der mit offene Augen durch die Natur gewandert ist, hat sie schon mal gesehen: Schopftintlinge. Sie wachsen im Spätsommer bis Herbst auf gut gedüngten Wiesen oder nach einem Regenguß auch mal hinter dem WW. Sie sehen aus wie weiße Walzen, werden bis 10cm hoch, wachsen immer in Gruppen. Daher ist es möglich, mal ganz schnell zu einer ungewöhnlichen Mahlzeit zu kommen. Sie können nur mit dem Faltentintling verwechselt werden, der aber auch genießbar ist, aber auf Alkohol unangenehme Nebenerscheinungen hat und deshalb gemieden werden sollte. Der Faltentintling hat unten am Rand gleichmäßige Falten. Daher sein Name, und ist hellbraun bis grau gefärbt. Also nehme man nur junge Exemplare vom weißen Schopftintling die unten am Rand noch nicht schwarz werden und schneide sie vorsichtig über dem Boden ab. Vorsicht, sehr zerbrechlich ! Schopftintlinge sind aufgrund ihres zarten Geschmacks nicht für ein Mischpilzgericht geeignet.
Spargelpilz mit Schinken
Für cà. 600g Pilze (Schopftnitlinge)
3 Eßl. Butter, ½ Teel. Salz, ½ Tasse Semmelbrösel, 4 Scheiben roher Schinken
Die Pilze nicht waschen ! Nur mit dem Messer säubern. Die Pilze mit 1 Eßlöffel Butter und dem Salz im Topf 3 Minuten kochen, herausheben und auf einer gewärmten Platte anrichten. In der Pfanne die restliche Butter mit den Semmelbröseln bräunen und über die Pilze gießen. Mit dem Schinken anrichten. Dazu schmecken Petersilienkartoffeln. Guten Appetit. Günni
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