Um es gleich vorweg zu sagen . Ich hab es wiedergefunden , das Frankreich meiner Kindertage , das absolut unkomplizierte Leben , das „laisser faire“ , das „scheissegal Hauptsache gut leben „ .
Wir haben uns am samstäglichen Nachmittag Frankreich über die belgischen Ardennen genähert . Nach den stressigen vergangenen Tagen wollten wir es langsam angehen lassen und machten den ersten Stopp in einem Waldstück neben der Hauptstrasse Richtung Florenville von wo aus wir am nächsten Tag die französische Grenze überqueren wollen . Die erste Nacht als Wildcamper , es wäre einer Flasche Sekt würdig gewesen aber ein Apfel für Rita und ein Apfel für mich taten es auch . Totmüde fielen wir in unsere Betten und schliefen ein . Nach einer Dusche am nächsten Morgen ging es sofort weiter .
Ein Frühstück im Wald ersparten wir uns da es nur so wimmelte von kleinen Mücken die genau wussten wo sie ihre Saugrüssel ansetzen mussten um zu stressen . In einer Bäckerei holte uns Rita unsere erste perfekte französische Baguette und wir fanden einen schönen Platz zum Frühstücken . Beobachtet von Limousin und Charolais-Rindern und einigen neugierigen Anwohnern machten wir nach dem Frühstück den Abwasch und fuhren weiter . Wir machten einen Abstecher nach Arras und besuchten dort eine kleinere Kirche in der ich in einer Seitenkapelle prompt auf meinen Lieblingsheiligen und geistigen Führer Pater Pio stiess , den Dom , in dem wir das liegende Bildnis vom Killerdackel entdeckten und das gotische Rathaus . Auf dem Marktplatz von Arras mit den vielen wunderschönen restaurierten Häusern rundherum genehmigten wir uns noch eine Cola ehe wir weiterfuhren .
Obwohl der Steyr meist nur mit 60-70 km/h vor sich hindümpelt kommt man gut weiter . Man kann es glauben oder nicht , am Abend unseres ersten wirklichen Reisetages sassen wir mit unseren fetten luxemburgischen Hintern im Sand den der wilde Atlantik in den vergangenen Jahrtausenden an Berck-Plage angeschwemmt hatte und waren glücklich .
Soooo einfach wie das nun zu lesen war , war es freilich nicht . Meine grosse Lebensfreundin die ich in den vergangenen Tagen öfters mit dem Satz „Führer befiel , ich folge“ beglückte , hatte an diesem Tag einen fatalen Aussetzer . Normalerweise verlass ich mich hundertprozentig auf Ritas „Führungsqualitäten“ und mache mir keine Gedanken weil man sich immer darauf verlassen kann . Rita wollte zu Berck-Plage hatte aber ein paar Sachen nicht bedacht . Feiertag , verlängertes Wochenende , Volksfest mit Kirmes und und und . Schon die tausenden Autos die uns in Richtung Berck entgegenkamen hätte mich aufhorchenlassen müssen . Aber ich dachte nur alle die jetzt wegfahren nerven uns nicht mehr und es ist schön ruhig wenn wir dort ankommen . Von wegen , der Strand um Berck zieht sich über Kilometer und ist ein paar hundert meter breit . Da passen Tausende und abertausende Strandbesucher drauf . Tausende waren uns unterwegs wie gesagt schon begegnet , die anderen waren alle noch da .
Richtung Hauptstrand hat mich Rita geführt und da gab es kein zurück mehr , da mussten wir durch . In Schritttempo durch Menschenmassen , dann um die Kurve und wieder zurück . Ich schnappte mir links ab eine Seitenstrasse in der Steyr gerade so durchpasste und fuhr so schnell ich konnte aus dem Chaos raus . Der Zufall führte uns an einen kleinen Parkplatz an dem schon ein paar Camper standen und ich stellte den Steyr hinzu . Wir stiegen aus und ich roch den Atlantik und war nicht mehr zu halten . Als Sternzeichen Fisch ziehen mich Bach , Fluss , See , Meer usw. magisch an und würde ich noch hundert Jahre leben und jedes Jahr ans Meer fahren , ich verspürte jedesmal dieselbe Magie , dieselbe Ehrfurcht vor den Gewalten der Natur wenn ich an einem Strand angelange und das Meer sehe . Wir zogen das ganze Register durch . Baarfuss im Sand , Muscheln sammeln , Strandwanderung und ich hätte weinen können , so schön war es an dem Abend .
Zurück am Steyr wusch ich Rita mit unserer Aussendusche den Sand von den Füssen und wir begaben uns hinein . Vor dem Steyr spielten einige ältere Franzosen „Boules“ und hatten sichtlich Spass dabei . Einer von Ihnen , hatte mich schon neugierig über den Steyr ausgefragt und ihn bewundert , verzog sein Gesicht und sagte „oh merde“ drehte sich plötzlich um und schiffte gegen den Lattenzaun der den Weg zum Strand markiert . Er hatte nicht bemerkt das ein junges Mädchen gerade hinter ihm den Weg hinaufkam und erschrak kurz als er Ihrer gewahr wurde . Dabei nässte er sich die Hand und seine Hose komplett ein und neben einem weiteren „Merde“ und „Putin“ kamen noch einige Schimpfwörter die ich nicht richtig wiedergeben kann . Egal wie , ich musste mich fast totlachen und das blieb Ihm nicht verborgen . Als Er am Steyr vorbeikam hielt ich den Schlauch mit der Dusche hoch und er winkte lachend ab . „Das wäre nun auch egal , ich spiele nur noch ein paar Minuten und dann geht’s zum „casse-croute“ , meinte er lachend .
Diesen Abend liessen wir mit Nudeln und Speckwürfeln ausklingen , aber es geschah noch weiteres interessantes . Ein nagelneues Womo mit Bitburger Kennzeichen kam auf den Parkplatz gefahren und stellte sich quer zur Einfahrt und so dass niemand mehr in Richtung Strand den Parkplatz verlassen konnte . Ein schmächtiger junger Mann und seine recht üppige hochschwangere Frau sassen in dem Womo . Der Mann stieg aus und zog mit einer Giesskanne in der Hand von dannen . Ich sah ihm eine zeitlang hinterher und er verschwand mitsamt Giesskanne zwischen den Häusern . Rita meinte gerade dass ich mir als grosser Liebhaber rubensscher Frauenkörper diesen Anblick nicht entgehenlassen sollte und deutete mir an rüber zum Womo zu schauen . Die üppige Schwangere hatte sich gerade in einen Badeanzug gezwängt und sah darin iergendwie „saftig“ aus . Ein nicht zu verachtender Anblick für den ich recht dankbar war .
In der Zwischenzeit kam der Bitburger zurück und nach der hin und herschwenkenden Giesskanne zu urteilen , hatte seine Wassersuche nicht zum nötigen Ergebniss geführt . „Brauchst Du Wasser“ ? rief ich ihn durch das Fenster an und er kam sofort rüber . „Ja , so 20-30 Liter „ entgegnete er mir . Ich bot Ihm einen Kanister mit 10 Litern an und er nahm ihn dankend an und verschwand im Womo . Dort entbrannte eine heftige Diskussion die absolut keinen Zweifel daran liess wer zu Hause die „Hosen“ anhat . Rubensfrau gab laut und deutlich klare Anweisungen und Bitburger zog wieder los , diesmal bewaffnet mit Giesskanne und meinem Kanister . Nach einer Viertelstunde kam er zurück und wiederholte das ganze noch zweimal . Nach dem zweiten Mal klopfte es an der Steyrtür und er stand mit meinem Kanister in der Hand vor mir und bedankte sich für meine Hilfe . Der Kanister war sogar gefüllt . Bitburger und Rubensfrau fuhren gleich wieder los und verschwanden in der untergehenden Sonne .
Wir legten uns in die Kojen und mussten in dieser Nacht noch feststellen dass französische Autos über ein dutzend Türen verfügen die jedesmal alle einzeln und nacheinander auf und zu geschlagen werden wenn angekommen oder abgefahren wird . Ich schlief zwar sehr gut doch ich war froh am nächsten Morgen diesen „Notplatz“ verlassen zu können . Wir liessen es uns nicht nehmen doch noch zum Berck Hauptstrand zu fahren den wir am Vortag nicht sehen konnten . Es gab dort einen riesigen Parkplatz der übersät war mit Wohnmobilen zu denen wir uns kurz gesellten um dem Weg der Baguettes zu folgen . Wie üblich zickzacklaufend um ja nicht auf Hundekacke zu treten gingen wir zu einer Boulangerie-Patisserie und deckten uns mit den üblichen Leckereien ein die wir im Steyr verstauten um danach noch zur Strandpromenade zu gehen .
Zwar war am Feiertag die Müllabfuhr schon am aufräumen , doch waren die Spuren des vorangegangenen Kirmestages mitsamt allem Erbrochenen noch klar zu sehen und zu riechen . So tat es uns nachträglich auch nicht leid dass unsere herangehensweise an Berck-Plage eine etwas andere war und wir so dem ganzen Trubel und Rummel entgangen waren . Wir verliessen Berck und ich schlug kurze Zeit später einen Waldweg ein der mir gefiel und mir das Gefühl vermittelte auf ihm an einen schönen Rastplatz zu gelangen . So war es dann auch . Zwar führte der Weg erst in eine Art Sackgasse die keinen Zweifel daran liess dass sie vorwiegend als Reisetoilette genutzt wird , doch ging in einem spitzen Winkel ein kleinerer Weg nach rechts ab den ich nach einem mühsamen Wendemanöver auf engstem Raum rückwärts anfuhr . Der Wald hörte auf und wir standen auf einer grossen wildbewachsenen Wiese direkt am Ufer eines kleinen Flusses , dem Authie . Am Weg stand noch ein Hinweisschild dass hier ein Jagdgebiet beginne auf dem nur mit Jagdschein gejagt werden dürfe und dass motorisierte Fahrzeuge keinen Zutritt in dem Gebiet hätten . Wie es sich für den freiheitsliebenden Franzosen gehört der von iergendwelchen Bestimmungen seiner Obrigen absolut nichts hält tat er das auch mehrmals sichtbar kund indem er das Schild mit verschiedenen Kalibern durchlöcherte . Ich machte noch kurz eine „Begehprobe“ und setzte den Steyr rückwärts bis fast an die Uferböschung . Gegenüber gab es rechterhand hinter Hecken gelegen einen grösseren Bauernhof doch sonst weit und breit war kein Mensch zu sehen .
Manchmal fuhren kleinere Motorboote auf und ab und die Menschen die sich an Bord befanden winkten freundlich zu uns rüber und beglückwunschten uns anerkennend für den schönen Platz den wir da mit dem „Camion“ gefunden hatten . Wir verbrachten am Authie einen herrlichen Tag und eine herrlich Nacht . Wir schenkten dem Authie unsere Gesellschaft und bewahrten Ihn vor einer Horde junger Technofreaks die dort Party feiern wollten , einem anderen Womo mit Besatzung die den Platz wohl als „ Insidertipp „ nutzen wollten und diverser Klorollen mit sich tragenden weiteren Individuen . Das war wildcampen in seiner reinsten Form .
Wir fuhren weiter Richtung „Abbaye et les Jardins de Valloires“ . Das war so ziemlich das Herrlichste und Schönste was ich gartenbautechnisch in meinem Leben je gesehen habe . Ein POI der seinen Namen mehr als verdient hat . Wir kauften beim Einlass gleich ein Ticket zur Besichtigung der alten Zisterzienser Abtei mit und fragten ob man die auch ohne ofizielle Führung besuchen kann . Die Frau am Empfang die an dem Tag wohl einen Clown gefrühstückt hatte verarschte uns und meinte es wäre nur möglich mit Führung und Hand in Hand mit den anderen Besuchern . Dann lachte Sie und sagte nein , nein , es ginge auch so .
Wir wandelten einige Zeit durch die verschiedenen Gärten und liessen uns auf fast jeder Bank nieder der wir begegneten um das ganze wirken zu lassen . Nach einer langen Zeit beendeten wir die Visite und machten uns nach dem Besuch der Boutique und dem Kauf einiger regionaler Kostbarkeiten auf den Weg zum ehemaligen Kloster . Hierzu muss ich noch etwas persönliches loswerden . Die Säkularisierung ehemaliger religiöser Einrichtungen raubt diesen im wahrsten Sinne des Wortes „den Geist“ . Ob ich ein säkularisiertes Kloster besuche oder ein MC Donalds , das geschieht alles auf derselben geistigen Ebene . Besuche ich allerdings ein Kloster in dem es noch Ordensleute gibt und wo die Religion noch zelebriert wird ist das etwas komplett anderes . Ein geweihter Ort . Ich schaffe es einfach nicht diesen Örtlichkeiten mit demselben Geist und Respekt zu begegnen wenn sie nichts mehr mit Religion und Kirche zu tun haben , mehr noch , in meinem tiefsten Innern macht es mich fast krank wenn ich ein ehemaliges Kloster , eine Kirche oder Kapelle betreten muss die säkularisiert wurde .
Wir kamen also im ehemaligen Kloster an und an der Rezeption sagte man uns dass die nächste Führung um 14:30 wäre . Ich fragte ob wir nicht ohne Führung rein können und die junge Dame schaute mich entsetzt an und meinte „Monsieur , c’est une Maison d’Enfant , on peut pas entrer comme ça“ . (es ist ein Kinderheim , da kann man nicht so ohne weiteres allein reingehen) . Auf eine Führung hatten wir nun wirklich keine Lust obwohl wir über eine Stunde in der Sonne auf einer Bank vor dem ehemaligen Kloster sassen um uns die Zeit zu vertreiben . Kurz ehe die Zeit der Führung dann angebrochen war machten wir uns aus dem Staub da es nun nicht mehr passte .
Wir suchten eine Versorgungs und Entsorgungsstation auf wie auch vorher schonmal . Die erste Station die wir nutzten war eine saubere kleine Station an einem Womoparkplatz mit 6 Stellplätzen . Alles war , wie auf den meisten Stationen , umsonst . Wasser , Strom , Entsorgung . Auch hier war sofort wieder Bekanntschaft mit dem französichen „fouttisme“ angesagt . Auf dem Platz stand ein Womo mit laufendem , stinkendem Dieselmotor zusätzlich am Strom angeschlossen mit einer Leitung die quer über dem Platz lag . Ich musste auf ihr rumrangieren bis ich den Steyr in der richtigen Richtung an der Station stehen hatte . Ob sie darunter litt war mir ehrlich gesagt egal , wer sich so an einem Stellplatz benimmt und dann nicht bei seinem Fahrzeug bleibt hat es nicht besser verdient wenn sein Material dabei draufgeht . Die anderen Stellplatznutzer waren auch sichtlich genervt über den wie einer mir sagte , schon seit ziemlich langer Zeit laufenden Motor .
Als ich mit meinen Arbeiten fertig war und ich liess mir ziemlich lange Zeit und wir gerade wegfahren wollten , kamen drei komische Gestalten aus einer „Bar“ , sichtlich angesäuselt und gingen zu ihrem Womo rüber . Von diesen Witzfiguren hätte ich mir ehrlich gesagt auch kein anderes Verhalten erwartet . Am zweiten Platz , als wir vom Authie aufgebrochen waren , funktionierte nichts und wir fuhren nach einem kleinen Plausch unter Campern weiter . In Fort-Mahon fanden wir einen Platz auf dem , wären wir stehengeblieben , wir hätten 50 Euro zahlen müssen . Bei Durchfahrt und nur Ver- und Entsorgung war es umsonst . Ich bunkerte Wasser , entsorgte den Inhalt der chemischen Toilette und war , wie immer wenn mehrere Franzosen auf einer Entsorgungsstation mit ihren Chemieklos hantierten , dankbar dass sich der unsägliche deutsche „SOG-Wahn“ in Frankreich noch nicht ausgebreitet hat und dort bei der Entsorgung guter Chemieduft in der Luft lag und nicht wie auf Stationen in Deutschland schon erlebt , der Geruch von purer Scheisse einem die Nase quälte .Im Steyr war und ist übrigends nicht einmal ein negativer Toilettengeruch aufgefallen .
Nach der Arbeit ging es nach Amiens . Wir fanden einen Parkplatz der absolut nicht Steyrtauglich war , aber es geht doch iergendwie immer . Der Parkplatz lag an einer Anlegestelle für Boote an dem Fluss Somme . Rita ist an solchen Standplätzen immer ein wenig nervös und hat ständig Angst mit der Obrigkeit in Konflikt zu geraten . Das muss ich Ihr noch iergendwie abgewöhnen . Was sollte schon passieren ? Dass die Polizei oder Gendarmerie plötzlich beim Steyr steht und uns auffordert wegzufahren ? Rita fehlt noch ein wenig die französische Lässigkeit , in der Hinsicht ist Sie zu sehr Bankangestellte , zu sehr Korrekt . Mehrmals ist in Amiens die Gendarmerie oder Police Municipale vorbeigefahren und hat den Steyr angeschaut ohne sich darüber aufzuregen . Also was solls ?
Wir sind zu Fuss hinein nach Amiens ins Zentrum zur Kathedrale gewandert und haben uns diesen Prachtbau während Stunden angeschaut . Die Aussenfassade ist nun in den vergangenen Jahren fast vollständig restauriert und herrlich anzuschaun . Mich erfasst bei solchen Bauten immer wieder eine tiefe Ehrfurcht vor der Leistung der Handwerker und einfachen Arbeiter . Eine spirituelle oder religiöse Gefühlsregung erreichen solche Protzbauten in mir allerdings nicht . Schaffe ich es in jeder kleinen Kirche oder Kapelle in kürzester Zeit in eine tiefe innere Andacht zu gelangen und zu beten oder zu meditieren , lässt mich die erdrückende Atmosphäre eines Doms oder einer Kathedrale absolut kalt , die Anwesenheit Gottes hab ich in solchen Gebäuden bisher vergebens gesucht .(bis auf eine Ausnahme) Kirchenhistorisch ist Amiens jedoch durchaus wert sich ein wenig eingängiger damit zu beschäftigen . Skeptisch bin und bleibe ich jedoch bei dem Totenschädel (Reliquie) des Johannes des Täufers der in Amiens ausgestellt ist und reichlich mit Gold verziert ist .
Eigentlich wollten wir in Amiens auch mal endlich in einem Restaurant essen aber Steyrs haben immer dann Hunger wenn alle anderen schon satt sind oder noch nicht einmal Hunger verspüren . So auch in Amiens . Es war halb 6 als uns erste Hungerwellen durchfuhren , also noch vieeeeeel zu früh um an ein Essen in einem französischen Restaurant zu denken . Um diese Zeit essen dort noch nichtmal die Köche . So entschlossen wir uns nach einem Capuccino und Espresso auf einer Terasse einen „Traiteur“ zu besuchen und uns etwas zu holen das wir gemütlich „zu Hause“ essen konnten . Zuerst natürlich ein frisches Baguette und ein nettes Dessert und dann beim Traiteur noch den Hauptgang . Zurück im Steyr den ich dann an einem anderen Stellplatz auf demselben Parkplatz abstellte genossen wir dann unser Essen in vollen Zügen und waren glücklich . Nein , wären glücklich gewesen wenn Rita nicht wieder ihren Stellplatzkoller bekommen hätte . Da ich meine Grosse nicht im Stress sehen möchte und schon gar nicht während unserer Ferien , habe ich dann zusammengeräumt und wir sind wieder zurück auf die Piste gegangen .
Wir wollten endlich mal von unserer France Passion Vignette profitieren und machten uns auf den Weg nach Méharicourt zum Jardins des Couleurs . Laut France Passion sollten hier ein paar Stellplätze für grosse Womos sein . Dort angekommen standen wir erstmal vor einem geschlossenen Tor . Rita sollte bei der stattlichen Villa nachschaun ob Sie jemand findet der uns unseren Platz zuweist während ich den Steyr wenden wollte um besser einfahren zu können . Ich wendete und fuhr zurück doch Rita fand niemand anwesend . Unten im Dorf kam ein älterer Mann zu Fuss in Richtung der Villa . Instinktiv spürte ich dass das unser Mann war und noch instinktiver war er mir auf den allerersten Blick unsympathisch und ich witterte schon aus 50 metern Entfernung Probleme . (die ersten und einzigen) Der Alte bog zur Villa ein und Rita sprach Ihn an . Zuerst schien er freundlich und schäkerte mit Rita rum doch verfinsterte sich sein Blick als Rita auf den Steyr als unser rollendes zu Hause deutete.
Der gute alte Jean-Francois schien einen Moment gelähmt vor Entsetzen und sein Bild föhlich parkender weisser oder farbiger Wohnmobile auf seinem Grundstück verpuffte in dem Moment da er den Steyr erblickte im Nirwana . Er muss sich in dem Moment gehasst haben sich für diese France Passion-Geschichte gemeldet zu haben ohne diesen Gedanken in seinem Kopf wirklich bis ins letzte Detail ausgedacht zu haben .
Erst als ich aus dem Steyr heraus rief ob es Probleme gäbe lenkte er ein nicht aber ohne noch ein paar letzte Einwände von sich zu geben um eine letzte Chance auf eine eventuele Weiterfahrt unsererseits zu erwirken . Er meinte es wäre Regen für die Nacht angekündigt und die Wiese mitsamt Weg würde sich dann sofort in eine Schlammkloake verwandeln und wir kämen nie wieder raus , dann meinte er der Steyr wäre zu schwer für den Stellplatz , woraufhin Rita ihm aber sofort konterte dass sein Stellplatz bei France Passion als Stellplatz für schwere Camper über 7,5 to geführt würde usw. usf. . Schliesslich erklärte er uns den Weg zu seinen Stellplätzen und fragte sogar als ich mich dumm stellte ob er uns mit seinem Wagen begleiten sollte , was ich natürlich allein schon um ihn noch mehr zu nerven gerne in Anspruch nahm .
Seine Stellplätze allerdings waren herrlich , mitten in einer Wiese gelegen die mit Butterblumen übersät war und in einem herrlichen gelb schimmerte . Fast gerade auf aufgeschüttetem Splitter in rundherum herrlichster Naturkulisse . Plötzlich erinnerte sich der gute alte Jean-Francois was eigentlich der eigentliche Sinn der France Passion-Geschichte war und er lud uns für den kommenden Tag in das Atelier seiner Frau ein die dort seit Jahren natürliche Farben aus Pflanzen und Blumen herstellt um Stoffe zu färben . Er meinte sie hätte neben dem Atelier noch ein kleines Lädchen indem sie ihre Produkte und regionale Spezialitäten ausstellen und verkaufen würde . Wir nahmen dankend an und dachten im gleichen Gedankenzug „Träum weiter“ . Wer Steyrs so empfängt , der hat Steyrs nicht verdient und unser Geld wird der verdienen der uns gastfreundlich und zuvorkommend behandelt . Seine Rolle als Gastgeber und Dienstleister muss Jean-Francois jedenfalls noch ein wenig üben .
Das einzig gute am „Jardin des Couleurs“ war dass ich an Tscharlie und Doris denken musste . Tscharlie der alte Naturfarbenverkäufer hätte im Atelier sicher seine Freude gehabt und sich für die Produkte interessiert (genau wie wir , wenn uns der Alte nicht mit seiner Unfreundlichkeit einen Strich durch die „Rechnung“ gemacht hätte) . Am Morgen , sehr gut ausgeschlafen obwohl ein weiterer typisch französischer Missstand uns für kurze Zeit den Aufenthalt vermiest hatte , machten wir uns zu Fuss über einen langen Feldweg auf in die Ortschaft um ein Baguette zu kaufen um noch auf dem Stellplatz zu Frühstücken . Ich komm noch kurz auf den kleinen typischen französischen Missstand zurück . Spät am Abend hörten wir plötzlich eine komische Hupe in Form der weltbekannten Melodie „Clementine“ . Zuerst dachten wir es wäre ein Reklamwagen eines kleinen Zirkus der in der Gegend gastiert und von dem an jedem Baum ein Reklameschild hing .
Dann dachte ich es wären Jugendliche die sich amüsierten aber dafür war die Melodie zu schwul . Ein Fahrradrennen konnte man um diese Zeit auch ausschliessen . Als die ohrenbetäubende Melodie immer näher kam erhöhte sich dann auch meine Chance Licht ins Dunkel dieses abscheulischen Musikspektakels zu bringen und hinter das Mysterium des Klanggrauens zu kommen . Dann plötzlich stand es vor uns und winkte freundlich zu uns rüber . Der Fahrer eines Verkaufwagens mit der Aufschrift „Crèmerie – Glaces“ . Er fand seine Musikfolter scheinbar auch nach Jahren immer noch lustig und war sichtlich guter Dinge . Für mich hatte das Ganze etwas aus einer Stephen King – Geschichte und ich lauerte ständig darauf dass aus dem Lieferwagen eine Hand erscheint dich sich ein Kind schnappt das auf den Eismann wartet und inklusive der abscheulischen Musik um die Ecke braust .
Nach dem Frühstück ging es also weiter und schon hinter der nächsten Kurve hatte ich Jean-Francois vergessen . Ich wollte der France Passion gleich eine zweite Chance geben und wir machten uns auf zu den „Canards de Germaine“ . Dies ist eine altes Bauernwesen das sich mitsamt seiner Betreiber komplett dem Tourismus verschrieben hat und das mit Leib und Seele . Es werden alle Arten und Formen des Tourismus bedient . Womo , Wowa , Gîte de France , Auberge , Boutique mit selbstgemachten Spezialitäten , Besichtigungen , Führungen , Restaurant usw. usf. . Die Betreiber sind freundlich , zuvorkommend und hilfsbereit . Sie haben auf dem Hof einen grossen Parkplatz mit Entsorgungsstation und Versorgungsstation . Alles sehr einfach , sauber und wunderschön idyllisch . Schade dass wir dort nicht länger bleiben konnten da unsere Pläne schon gemacht waren . Nach einem kleinen Einkauf im Hofladen ging es weiter nach Laon . Dort fuhr ich zuerst überall dorthin wo es strengstens verboten war und ich sah uns schon in dieser mittelalterlichen Stadt iergendwo zwischen zu engen Mauern eingeklemmt steckenbleiben und nie mehr rauskommen .
Aber wo ein Wille ist ist auch ein Weg und so standen wir nach kurzer Zeit mit dem Steyr vor der imposantesten Kulisse der ganzen Reise . Der Aufstieg zur Stadt Laon war recht mühsam und in der glühenden Hitze recht beschwerlich . Doch Laon und seine Kathedrale entschädigten uns für unsere Mühen . Diese gotische Kathedrale ist die grosse Ausnahme wenn es darum geht in einem solchen Prunkbau etwas religiöses zu empfinden . Ich hab mich als Katholik dort sofort zu Hause gefühlt und es gab absolut nichts bedrückendes in diesem herrlichen Kirchenbau zu spüren . Man spürte dort sofort einen anderen „Geist“ als in den anderen Kathedralen die wir schon zuvor besucht hatten . Erstens spürte man hier aktives Kirchenleben , es muss in Laon eine aktive katholische Gemeinschaft geben die sich um dieses Gotteshaus kümmert und es unterhält . Eine ältere Frau und ein älterer Mann waren ständig präsent und kümmerten sich um alles . Scheinbar eine klassische Küsterfamilie die mit dem guten funktionieren dieses heiligen Hauses seit Jahren betraut war . Es gab viele kleine Seitenkapelllen die auch von vielen aktiven Projekten von und mit Kindern und Jugendlichen in dieser Gemeinschaft zeugten am interessantesten an diesen Projekten war eine Seitenkapelle die mit alten Mosaiken und Kacheln gepflastert war die Kinder und Jugendliche in Eigenarbeit entwickelt und hergestellt hatten . Alles nach uralten überlieferten Mustern und Modellen so dass man heute meinen könnte (wenn man es nicht auf den Schildern anders lesen kann) dass es sich um uralte ausgegrabene Originale handelt .
Das andere Highlight dieser Kathedrale war dass gerade als wir sie besichtigten , der Organist bei den Proben war . Es war eine herrliche Orgel zu sehen und zu hören und klassisches Orgelspiel in einer solchen Kirche ist durch nichts zu toppen . In einer kleinen Seitenkapelle gab es auch ein Gedenkplatz an die kleine Freundin von Jesus , Thérèse von Lisieux in der ich einige Zeit verweilte da ich Thérèse sehr verehre . Nach der Besichtigung machten wir es uns vor der Kathedrale auf einer Terasse bequem und stillten unseren Durst ehe wir aufbrachen um noch ein wenig auf den Spuren der Templer zu wandeln . Hier muss man sagen dass auch hier die Säkularisierung zugeschlagen hat und die Spuren fast bis zur Unkenntlichkeit verwischt sind und man sie ganz bewusst suchen muss mit reichlich geschichtlicher Vorbildung um die Reste noch zu entdecken und als solche zu erkennen . An all diesen Umständen kann man meine Befürchtungen und Ängste um die grosse Frage der absoluten Trennung von Kirche und Staat vielleicht besser verstehen .
Ist diese Art christlicher Kultur in Europa , wie in Frankreich seit Jahrhunderten , aufgegeben und verloren bekommt man sie nie wieder zurück . Übrig bleiben seelen-und geistlose Gebäulichkeiten die nur noch (wenn man Glück hat) schön anzuschauen sind . Sonst nichts . Wir fanden in Laon noch ein kleines Überbleibsel in Form einer kleinen Templerkapelle neben der alten „Commanderie“ der Templer . Rein Gefühlsmässig gab dieser „Site“ aber absolut nichts mehr her . Tod und kalt jeglicher Erinnerung beraubt .
Langsam zog sich über Laon ein mächtiges Gewitter zusammen und dieses versprach endlich ein wenig kühlendes Nass für die kommenden Stunden und so standen wir wie alle anderen wohl auch in freudiger Erwartung . Ganz weit am Horizont waren schon erste „Fäden“ zu beobachten die wie ein Vorhang vom Himmel zum Boden fielen und heftigste Schauer erahnen liessen . Wir fuhren genau in die Richtung dieser Vorhänge und die ersten Tropfen perlten am Steyrfenster herab . Ich musste kurz anhalten und den Steyr erklimmen um die beiden vorderen Fensterhälften im Regen zu reinigen sonst wäre eine Weiterfahrt wegen mangelnder Sicht nicht mehr möglich gewesen . Mit genügend Durch und Weitsicht fuhren wir in Richtung „Domaine de la Nature“ wo der Stellplatzführer uns einen solchen Stellplatz inklusive Ver-und Entsorgungsstation versprach . Dort angekommen standen wir vor einem Campingplatz der recht idyllisch lag .
Am Empfangshaus stand eine Frau die übers ganze Gesicht strahlte und sich sichtlich über unseren Anblick freute . Das war eigentlich die gewohnte Reaktion egal wo wir mit dem Steyr auftauchten während der ganzen letzten Tage , mal abgesehen von Jean-Francois . Ich parkte den Steyr und ging zu der freundlichen und von nahe betrachtet auch wunderschönen älteren Frau hin . Nach der Begrüssung fragte ich Sie ob es für uns einen Stellplatz mit Ent und Versorgungsmöglichkeiten gäbe . Sie meinte dass der Vorbesitzer in dieser Hinsicht eigentlich ein wenig zu dick aufgetragen hätte dass Sie uns aber problemlos einen Platz auf Ihrem Camping zur Verfügung stellen könnte . Wir nahmen das Angebot an und meine Gedanken kreisten schon um eine richtige langanhaltende Dusche mit richtig schöner Verschwendung edelstem Trinkwasser und einseifen bis die Tränen kommen . Während uns die schöne Caroline unseren Platz zeigte sagte ich Ihr dass ich froh war über den freundlich lächelnden Empfang und wie es uns zuvor bei dem alten Knöterich gegangen war und Caroline musste lauthals lachen .
Sie erzählte uns dass Sie noch bis letztes Jahr gemeinsam mit Ihrem Mann Didier Ofiziere in der französischen „Armée de Terre“ waren und dass Sie als Sie den Steyr um die Ecke fahren sah überzeugt davon war die alten Kameraden kämen auf einen Besuch vorbei da die Kaserne wo Sie bis letztes Jahr stationiert waren nur einige Kilometer von hier entfernt lag . Didier den wir später kennenlernten war eine imposante Erscheinung . Als ich Ihn das erste Mal sah hatte er sofort einen Spitznamen . Magnum , er sieht genauso aus wie der noch nicht so alte Tom Selleck aus der Detektivserie Magnum , er war genau wie Magnum in der Serie ehemaliger Militärofizier und auch wie Magnum ziemlich gross . Magnum2 war ein ziemlicher Scherzkecks und verarschte mich ständig . Jedesmal wenn wir uns später auf dem Platz begegneten hatten wir immer viel zu lachen .
Eigentlich wollten wir nur eine Nacht bleiben doch es wurden zwei daraus weil es mir unheimlich gut dort gefiel . Der Campingplatz war noch im Neuaufbau nach dem Besitzerwechsel vom vergangenen Jahr und Caroline und Didier gaben sich alle erdenkliche Mühe das ganze alleine zu bewältigen . Der eine oder andere Dauercamper spielte aber nicht so richtig mit und so gab es einen der es um seine zwei Wohnwagen tatsächlich schaffte dass es aussah wie bei einem Schrotthändler . Aber Gott sei dank mussten wir dort nie vorbei und wie ich Didier einschätze schafft er es auch noch dem mit militärischer Disziplin beizukommen . Der Platz ist eher in die Kategorie HD , Winni , Hadde , Steyr usw. einzuklassieren . Es gibt alles Nötige und es ist sauber . Disneyland ist in Paris . Die Sanihäuschen aus massivem Stein gemauert enthalten jeweils drei Toiletten wovon eine ein Plumpsklo ist (das ich absolut bevorzuge wenn es sauber ist) und zwei Duschen .
Im Vorraum dieser befinden sich im Männerbereich zwei Pissoirs und zwei Lavabos . Was eine herrliche und einfache Idee ist , zwischen den Lavabos unten hängt an einem Wasserhahn ein Schlauch mit Spritzdüse , der genau so lang ist dass man damit jede Ecke des Saniteils erreichen kann . Wenn es also mal aus iergendeinem Grund nicht sauber genug ist nimmt man den Schlauch spritzt den jeweiligen Sanibereich ab und alles ist wie neu . Ebenso befindet sich eine Raclette , so ein Wasserabstreifer im Raum mit dem man das Spritzwasser sofort in den Ablauf abstreifen kann . Vor und nach dem Besuch z.B. meines geliebten Plumpsklos spritzte ich das Teil ab und es war immer hygienisch einwandfrei . Also alles genial einfach und einfach genial . Jeder hielt sich während unseres Aufenthaltes an die Regeln und es war stets sauber wie geleckt (was für den Männertrackt an ein schieres Wunder grenzt) .
Im Aussenbereich am Sanihäuschen befanden sich überdacht , 4 Becken mit Warmwasser zum spülen und zwei riesige Becken die ausschliesslich zum Wäschewaschen waren . Ebenfalls gab es auf dem Platz eine Waschmaschine mit Wäschetrockner und so konnten wir unsere gesamte Wäsche waschen . In der Nähe , zu Fuss gemütlich zu erreichen , gab es einen Supermarkt , Tankstelle , diverse Bars und einen Fluss , die Aisne , zum Fischen . In der Hauptsaison funktioniert auf dem Platz ein Restaurant mit grossem Speisesaal , eine Bar , alles grosszügig dimensioniert . Ein Minigolf der ausserhalb der Saison ein wenig trostlos aussieht ebenso ein Bolzplatz und ein Tennisplatz . Alles das ein wenig spartanisch aussieht und daherkommt wir durch die gastfreundliche und zuvorkommende Art der Besitzer Caroline und Didier Mathiron wieder gutgemacht . Jeden Morgen um 08:10 raste eine schöne Französin mit ihrem Boulangerieverkaufswagen hupend über den Platz und 10 Minuten später eine andere . Man konnte also praktisch aus dem Womo/Wowa heraus sein Brot und ein paar kleinere Epicerieartikel kaufen . Alles typisch Französisch halt .
Es fiel mir richtig schwer mich von den Besitzern und dem Platz zu verabschieden , ich habe dort mit Rita zwei perfekte Tage und Nächte verbracht . Das war Campingurlaub pur im wahrsten Sinne des Wortes , wie aus dem Bilderbuch .
Wir brachen auf in Richtung „Nach Hause“ , knapp 300 Kilometer . Schwer zu glauben , aber am Abend um 18:00 Uhr stand der Steyr zu Hause vor der Haustür und der Alltagsstress begann . In all den Jahren war dieser Urlaub der erste nach dem ich mich nicht freute nach Hause zu kommen . Es hätte noch andauern können und ich könnte heute noch unterwegs sein . Das Fernweh hat mich gepackt und Reisen mit dem Womo sind absolut mein Ding . In zwei Monaten gehts wieder los , ich kann es kaum erwarten . Fazit : Die Franzosen lieben ihre Autotüren , ihre Hupen , leeren ihre Mülltonnen nicht sooo oft , haben in Europa immer noch die schönsten und natürlichsten Frauen , das beste Weissbrot , sind in aller Hinsicht grosszügig , haben die schönsten und natürlichsten Landschaften und Plumpsklos .
Ich verstehe den alten Schwerenöter von HD heute in Bezug auf Frankreich besser als je zuvor .
Der Betreiber übernimmt keine Haftung für den Inhalt externer Seiten.
Kontakt: aleonol (at) online.de
Die veröffentlichten Inhalte unterliegen ausschließlich der Verantwortung ihrer Publizisten. Der Betreiber des Angebots ist laufend bestrebt, rechtswidrige Inhalte von einer Veröffentlichung auszuschließen. Aufgrund der Interaktivität und der zeitgleichen allgemeinen Verfügbarkeit von eingestellten Inhalten kann ein Missbrauch dieser Plattform durch Dritte jedoch nicht generell ausgeschlossen werden.